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SWIFT Herbsttour

  • Autorenbild: Jan Marc
    Jan Marc
  • 27. Okt. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Es ist Oktober. Wir sind unterwegs im Harz. Die Sonne steht tief, die Blätter färben sich bunt. Kalte Nächte mit Raureif, Nebel in den Morgenstunden und dunkle Abende. Die perfekte Jahreszeit für tolle Trailtouren und wunderschöne, entspannte Tage auf den Bikes. Zeit für eine SWIFT Herbsttour.




Das NICOLAI Swift ist das perfekte Bike um den Harz auf einer kurzen oder auch längeren Trailtour zu erkunden. Leicht und wendig, mit einem starken Motor und einem potenten Fahrwerk. Mit nicht zuviel Federweg im Heck ausgestattet, um verspielt und spritzig über die Trails zu fahren. Mit dem Gelände zu spielen und perfekten Vortrieb zu generieren. Der optionale Range Extender mit zusätzlichen 250 Watt erweitert den Radius des leichten EMTB nochmals. Doch auch mit dem (schnell wechselbaren) 400 Akku an Bord, kommt man selten in die Verlegenheit groß abkürzen zu müssen. Wenn man eine kurze Mittagspause an einem der tollen Harz Spots einlegt, kann man in einer Stunde locker wieder 40% nachladen.




Heute starten wir ab Braunlage in den Hochharz. Nehmen viele kleine versteckte Pfade, technische und ausgewaschene Stiege und schnelle Forstwege unter der Räder. Die Sonne scheint, der Fahrtwind ist angenehm und die Stimmung bestens. Schade nur das die Sonne im späten Herbst so schnell verschwindet und die Biketage kurz sind.


Für Jen ist das SWIFT das perfekte Mountainbike. Leicht genug für viel Fahrspaß und verspieltes Handling, sowie ausreichend Motorpower und Reichweite durch den BOSCH SX Antrieb und den 400 Watt Akku. Die Fahrwerkskomponenten arbeiten im Vergleich zum klassischen Bio-Bike sehr effektiv, feinfühlig und durch den tiefen Schwerpunkt vermittelt das spaßige Bike viel Fahrsicherheit.


Erfahrungsgemäß stolpern viele interessierte BikerInnen etwas über die Angabe des Federwegs. Das SWIFT hat an der Front eine 160mm Federgabel (EXT Era V2) und im Heck einen FOX Dämpfer mit "nur" 130mm Federweg. Schon alleine wegen der besseren Geometrie, macht die 160mm Sinn und liefert zudem ausreichend Reserven, sollte es doch mal richtig rumpelig werden. Der Hinterbau fühlt sich, trotz dem im Vergleich zur Gabel relativ geringen Federwegs, nach deutlich mehr Hub an und arbeitet ausgesprochen satt. Und jetzt kommt der wohl wichtigste Punkt: das SWIFT fährt sich gerade wegen des reduzierten Travels am Heck so direkt und sportlich. Beim kurzen Druckaufbau in Kompressionen, Kurven oder auch Sprüngen, gibt das Bike damit perfektes Feedback und versinkt nicht in unnötigem Federweg. Für mich und Jen stellt das verspielte EMTB somit die perfekte Plattform da. Top Handling, satte Reserven und viel Fahrspaß sind mit dem SWIFT garantiert.


Natürlich sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, was für ein Typ Mountainbiker / Mountainbikerin ich bin. Wenn man wie wir vom MTB Sport kommt, ein höheres Maß an Fahrsicherheit und Fahrtechnik besitzt, sowie Erfahrung mit Trailtouren hat, passt das leichte EMTB hier perfekt. Gerade das "Kraftmanagement" und ökonomisches Fahren spielen hier eine entscheidende Rolle. Letztlich ist es simpel: Wenn ich mehr hereingebe, vorausschauend Fahre, Kraftspitzen vermeide, bekomme ich mehr heraus. Auch reicht hier die Kapazität des Hauptakkus relativ lange, im Vergleich zu größeren Systemen.

Bin ich auf der anderen Seite eher unerfahren, vielleicht nur gelegentlich auf dem Bike und bringe auch weniger Kraftreserven mit, so macht für mich eher der stärkere BOSCH CX Motor + höhere Akkukapazität Sinn. Die Spitzenleistung beider Systeme ist ja mit 250 Watt die gleiche, nur die Kraft unten heraus beim CX entsprechend größer.


Ein weiterer Vorteil des SWIFT ist die entspannte Sitzposition. Zwar kann man den Rahmen durchaus sportlich aufbauen, doch sitzt man nie zu gestreckt oder zu tief im Bike. Das macht sich positiv auf längeren Strecken und Touren bemerkbar und auch bei steilen Kletterpassagen. Letztere meistert das SWIFT einfach perfekt und bringt sowohl die Systempower aufs Hinterrad, als auch das Gewicht und den optimalen Druck aufs Vorderrad.




Comments


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Hey,

schön das Du vorbeischaust!

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