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Die Zwergenhöhle

  • Autorenbild: Jan Marc
    Jan Marc
  • 3. Apr. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. Okt. 2024

Die Höhlen- und Stollensaison startet und wir freuen uns auf viele große und kleine Untertage Abenteuer. Die erste Höhle im April ist eine kleine, aber wie ich finde feine Höhle ganz in der Nähe meines Wohnortes. Die Zwergenhöhle ist eine Verbruchhöhle, die unter mächtigen Sandsteinblöcken verborgen ist. Zwar besitzt sie kein allzu großes und komplexes Gangsystem, doch die kleinen engen Schlufe und Kammern haben ihren ganz eigenen Charme. Auch mit Kindern macht die Zwergenhöhle viel Spaß, es gibt ein passendes Märchen zur Höhle und sogar ein Geocache ist hier verborgen.


Wir haben uns die Zwergenhöhle noch genauer angeschaut und haben sogar ein kleines Geheimnis entdeckt. Zwar ist es nicht einfach zu finden, doch wenn man sich etwas anstrengt und mutig ist, findet man es tatsächlich. Tief in der Höhle verborgen ...


Mann vor Höhleneingang.
Der Eingang zur Zwergenhöhle.

Der kleine Höhleneingang befindet sich in Bodennähe und ist etwa einen halben Meter hoch. Nachdem man durch diesen Bereich geklettert ist, befindet man sich in einer ersten, kleinen Kammer. Dieser Vorraum ist etwa 3x4m groß und fällt zum hinteren Ende hin ab. Hier befindet sich noch oben ausgedehnt ein großer Riss, der mindestens 3-4 hoch und rund 40-50 Zentimeter breit sein dürfte. Auf der vom Eingang aus gesehenen rechten Seite, führt ein sehr enger Schluf in eine kleine Ausbuchtung. Hier geht es aber nicht weiter bzw. werden die Risse und Gänge zu eng. Wendet man sich nach links, so kann man in eine größere Vertiefung hinabsteigen. Geradeaus weiter kann man dann schon die nächste kleine Kammer sehen, in die man mit etwas Geschick auch hinein klettern kann.


Höhlenforscher in kleiner Höhle.
Die erste kleine Kammer in der Zwergenhöhle.

Die zweite Kammer ist rund 1m x 1m groß und etwa 2m bis 3m hoch. Einige Höhlenspinnen sitzen hier an den Wänden und der Decke und machen Jagd auf Asseln, Falter und andere kleine Inssekten. Kehrt man zurück zur Vertiefung und schaut nach unten auf seine Füße, so erkennt man weitere Hohlräume auf der linken und rechten Seite. Die Spalten links unter den Blöcken sind nicht besonders groß und man muss sich schon etwas hindurchdrücken um an deren Ende zu gelangen. Weit geht es aber sowieso nicht mehr vorwärts, da die weiterführenden Gänge und Röhren zu eng und wahrscheinlich von Tieren gegraben wurden.


Höhlenforscher in engem Schluf in einer Höhle.
Jetzt wirds eng! Ein Schluf in der Zwergenhöhle.

Doch wenn man sich ganz klein macht und nach rechts schaut, erkennt man das es nach einem sehr engen Schluft tatsächlich noch ein gutes Stück weiter geht. Ob sich hier etwa das Geheimnis der Zwergenhöhle verbirgt? Gehts dort weiter? Wohin führt der enge Gang? Die Auflösung und die ganze Höhlen-Geschichte gibt es hierim Video:




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Hey,

schön das Du vorbeischaust!

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